Britta Liv Müller



In der Arbeit «OUT OF SHAPES» wird Britta mit den Performer:innen Karin Nifantis, Monika Nänni, Markus Müller, Rafael Gil und Silvan Meiler die unterschiedlichen Aspekte des Geländers wie Architektur/Geometrie sowie Sicherheit und Personenführung in der Wechselwirkung zwischen Körper und Gegenstand erforschen. Die unterschiedlichen Positionen in denen sie mit ihren Körpern verharren, sollen sollen die Sichweise des vorübergehenden Publikums verändern oder durch die verschiedenen Positionen neue Perspektiven aufzeigen. Die Performance soll ebenfalls die Fragen aufwerfen: Was entsteht wenn ein Objekt auf ein Subjekt trifft und wie verändert das Geschehen die eigene Haltung und Wahrnehmung auf die Brückenelemente durch erzeugte Irritation im öffentlichen Raum. 


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Velobrücke Pfingstweidpark
Britta Liv Müller, Karin Nifantis, Monika Nänni, Markus Müller, Rafael Gil und Silvan Meiler



             




Benjam Heller



Mit ihrer performativen Intervention «Anhand» am Ampère-Steg untersuchen Zita Buess-Watson und Benjamin Heller Nähe und Distanz in der Begegnung. Durch eine simple Geste bespielen sie die Architektur der Brücke und schaffen ein interaktives Setting, in dem sich Besucher:innen auf eine Begegnung einlassen können, oder auch nicht. Die Fragen: «Wie haben vergangene Monate unsere Wahrnehmung von Anonymität und Intimität verändert? Was für Umdeutungen haben alltägliche Gesten erfahren und was nehmen wir heute als nahe und persönlich war?» begleiteten die beiden in ihrem Arbeitsprozess. 


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Ampéresteg Zürich
Benjamin Heller, Zita Buess Watson



             




Martina Morger



Die Künstlerin Martina Morger wird ihr Künstlerinnen-Honorar in Form von 1 Franken Münzen während der Performance «Das Geld liegt auf den Strassen» sorgfältig in einer Linie auf die Brücke legen. Sie geht dabei bewusst das Risiko ein, dass es andere Menschen mitnehmen oder es zwischen den Holzlatten der Brücke ins Wasser fällt. Auf dem Rückweg sammelt sie die übrig gebliebenen Münzen wieder ein. Was am Ende übrig bleibt ist ihr Honorar. Diese Auslegeordnung stellt unter anderem Fragen zum Umgang mit Allgemeingütern, zur Transparent von Finanzen und Privilegien im Algemeinen. Zudem werden Fragen gestellt wie: «Wem gehört der öffentliche Raum?»,  «Wie viel ist privatisiert?» und «Wie begegnen wir uns darin?». 


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Mühlesteg Zürich, Martina Morger

             




Mahtola Wittmer, Lotta Gadola, Maura Wittmer



Die Performance «Cutout» setzt sich kritisch mit der Faszination von Marken und Logos auseinander. Das eigene Konsumverhalten wird durch die Künstlerinnen reflektiert und der Wunsch nach Zugehörigkeit durch bestimmte kulturelle Codes hinterfragt. Gleichzeitig bedienen sich die Künstlerinnen an den (Marketing-) Strategien ihres Gegenübers.



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