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2022 06

#21 Andrina Keller    

ARTuesday geht in die nächste Runde und im Jahr 2022 porträtieren wir Kunst-und Kulturschaffende im kuratorischen Bereich. Wir werden Kunsträume und die Menschen dahinter zeigen und mit freischaffenden KuratorInnen über ihre Arbeitsweisen und Methoden sprechen.

In dieser Ausgabe von ARTuesday präsentieren wir Andrina Keller. Sie lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin, Kuratorin und Kunstvermittlerin in Zürich.

Als Co-Kuratorin ist Andrina Keller im Kunstraum PTTH:// in Luzern tätig. Zusammen mit Sarah Mühlebach und Romano Zaugg organisiert und kuratiert sie Ausstellungsprojekte junger zeitgenössischer KünstlerInnen. Der Kunstpavillon in Luzern bietet viel Spielraum um kuratorische und vermittlerische Strategien auszutesten und neue Ausstellungsformate zu entwickeln.  

An der Jungkunst Winterthur ist sie als Co-Kuratorin und im Vorstand des Vereins tätig. Die Jungkunst bietet eine grosse Plattform für junges Kunstschaffen aus der ganzen Schweiz. Das enge und persönliche Zusammenarbeiten mit dem Team und den Kunstschaffenden liegt Andrina Keller besonders am Herzen.

In ihrer künstlerischen wie auch ihrer kuratorischen Arbeit ist ihr die Vermittlung ein grosses Anliegen. Weiter unterrichtet sie auch in unterschiedlichen Bildungsinstitutionen, wie zum Beispiel im gestalterischen Vorkurs der Kunstschule Liechtenstein. Die verschiedenen Perspektiven, die ihr durch die unterschiedlichen Blickwinkel gegeben werden sind grundlegender Bestandteil ihres Interesses im Kunstfeld tätig zu sein.

Hier gehts direkt zum Interview!

Andrina Keller 

v.l.n.r.: Andrina Keller, Sarah Mühlebach, Romano Zaugg. Team des Kunstraums PTTH:// in Luzern.  


Ausstellungsansicht im Garten des PTTH:// Luzern, „Like“, 2019 von Maura Wittmer
Druck auf Allwetterplakate
Photo Credit: PTTH://, 2019


Ausstellungsansicht PTTH:// Luzern, „Prekäre Stellen“, 2019 von frölicher/bietenhader
Photo Credit: PTTH://, 2019

Andrina Keller an der Jungkunst Winterthur während einer Kuratorenführung, 2021 
Photo Credits: Andrin Fretz, 2021